55 Fun Facts über mich
Happy birthday to me! Happy birthday to me! Du ahnst es schon: Ich habe Geburtstag! Und weil ich ein Mensch bin, der seine Freude gern mit anderen teilt, freue ich mich nicht nur über meine Geschenke, sondern mache auch dir ein kleines Geschenk und verrate dir heute 55 Fun Facts über mich. So lernen wir uns noch ein bisschen besser kennen.
Manchen Menschen fällt es schwer, etwas aus dem eigenen Leben zu erzählen. Daher hoffe ich, dass dich meine Liste inspiriert und du vielleicht Lust bekommst, ebenfalls solch eine Liste anzulegen – für deine eigene Website und deine Leser oder auch einfach nur im Stillen für dich. Es ist nämlich ungemein spannend, was für Gedanken dir durch den Kopf gehen, wenn du über dich selbst nachdenkst.
Manches aus deinen jüngeren Jahren oder deiner Kindheit hattest du vielleicht vergessen, anderes schlummert in deinem Unterbewusstsein und wird jetzt durch deine Überlegungen an die Oberfläche gespült. Das macht nicht nur Spaß, sondern kann auch sehr erhellend sein!
Fun Facts über mich
Sissi – Blick hinter die Kulissen
- Mein größter Kindheitstraum war, mit Tieren sprechen zu können. Und irgendwie hoffe ich immer noch auf ein Wunder … Nenne mich bitte Doktor Dolittle!
- Ich habe als Kind geglaubt, dass ich unbesiegbar bin. Aber tun wir das nicht alle? Und dann belehrt uns das Leben eines Besseren.
- Mein Lieblingskuscheltier hieß Kuschel. Ziemlich unprätentiös, oder?
- Ich habe in meiner Kindheit Briefmarken mit Schmetterlingen und Postkarten gesammelt.
- Als Teenager hatte ich nie Poster von irgendwelchen Stars oder Sternchen an der Wand – diese Phase in der jugendlichen Entwicklung habe ich schlicht übersprungen.
- Meine Lieblingsfarbe ist Rot. Schon immer. Rosa oder andere Pastelltöne waren für mich nie eine Option. Daneben liebe ich Schwarz und Grau und – wenig verwunderlich – alle Töne von Grün. Lustigerweise bevorzuge ich bei der Gartenbepflanzung gelbe und violette Blüten.
- Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Deutsch, Geschichte und Kunst – Interessen, die ich bis heute hege und pflege. Und das mit einer gewissen Penetranz. Mathematik fand ich übrigens doof; beim Thema »Minus unendlich als Grenzwert« war ich gedanklich raus. Algebra hingegen fand ich recht amüsant und hatte darin sogar erstaunlich gute Noten.
- Ich glaube an die Wissenschaft! Biologie, Chemie, Medizin … All das fasziniert und beschäftigt mich. Für Aluhutträger und ähnliche Schwurbelwesen fehlt mir jegliches Verständnis und meine Toleranz im Umgang mit solchen Menschen geht gegen Null. (Oder ergibt plötzlich sogar »Minus unendlich« einen Sinn?)
- Dafür, dass einer meiner beiden Leistungskurse im Abi Kunst war, zeichne ich verblüffend schlecht. Aber ich tue es trotzdem, aquarelliere und übe mich seit Neuestem im Urban Sketching.
- Mein Mann hat mich heute mit einer riesigen Geschenktüte voller Zeichenmaterial überrascht. Jetzt muss ich am Ball bleiben und meine geplanten Kreativprojekte durchziehen!
- Bullet Journaling ist in diesem Jahr ein wichtiger Begleiter. Ich habe sogar eigens einen Kurs gebucht, bei dem ich meine Zeit frei einteilen kann: Journal-Glück.
- Ohne Papier und Stifte kann ich nicht leben. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mein erstes »Buch« in der Grundschule geschrieben – einen atemberaubenden Thriller über die Moosies, winzige Moosbewohner, welche die Natur vor uns Menschen retten. So viel dazu, dass meine Generation den Planeten zerstört hat und wir »an allem« schuld« sind … Schon als Kind war mir bewusst, dass sich Mutter Natur mit uns Menschen keinen Gefallen getan hat.
- Mit den Büchern, die ich in meinem Leben gelesen und dann verschenkt, auf die Reise geschickt oder in den Bücherschrank gestellt habe, könnte man die Bibliothek einer mittleren deutschen Kleinstadt füllen.
- Ich habe ein geradezu absurdes Faible für Kochbücher und besaß vor meinem Umzug im Jahr 2008 über 2.000 Stück. Inzwischen habe diese »Kochbuchsucht« allerdings im Griff.
- Das wichtigste Buch in meinem Bücherschrank ist der Duden »Die deutsche Rechtschreibung« (Duden 1).
- Apropos Bücher: Ich habe weder einen Lieblingsautor noch ein Lieblingsbuch. Dafür aber Lieblingsgenres: Krimis und Thriller. Thriller liebe ich ein klein wenig mehr.
- Der anhaltende Hype um Fantasy und Romantasy geht mir allmählich auf den Keks. Zumal inzwischen jeder dritte Mensch zu glauben scheint, dass er oder sie zur Schriftstellerei berufen ist. Beide Genres haben ihre Berechtigung, keine Frage! Aber ein bisschen mehr Tiefgang wäre in den meisten Fällen schon schön.
- Beim Scrabble-Spielen bin ich unschlagbar. Leider mag daher auch niemand mehr mit mir spielen. Zum Glück machen mir auch Kartenspiele oder Spiele wie »Black Stories: Stadt-Land-Tod« ungemein viel Spaß!
- Ich bin bekennende Donaldistin. Meine Lieblingsfigur ist – wen wundert’s? – natürlich Donald. Seine Dauerverlobte Daisy mag ich gar nicht: viel zu anspruchsvoll und exaltiert.
- Wenn ich die Zeit habe, zum Beispiel im Schnupfenfall, gönne ich mir gern den einen oder anderen Serienmarathon. Auch hier habe ich eine Neigung zum Verbrechen … Serien wie »Bones«, »Criminal Minds« oder »Lie to Me« lassen meine Gehirnzellen glücklich rotieren. Zur Abwechslung dürfen es seit geraumer Zeit gern auch mal Serien aus Südkorea sein.
- Meine Lieblingstiere sind nicht etwa Hunde und Katzen (die betrachte ich eher als Seelengefährten), sondern Vögel, Insekten und Schnecken. Außerdem liebe ich Schildkröten!
- Wenn wir über Bienen sprechen, gehört Hummeln mein ganzes Herz. Die sind so schön plüschig.
- Ich bin verrückt nach Kakteen und anderen Sukkulenten. Sie sind überall in Haus und Garten verteilt und ich pflege ein inniges Verhältnis zu ihnen. Im Frühjahr werde ich sogar selbst wieder welche züchten, das Saatgut liegt schon parat.
- Im Garten habe ich ein Faible für Wildpflanzen aller Art. Im letzten Jahr habe ich entdeckt, wie viele heimische Kleearten es gibt und sie zu meinen neuen Lieblingen erkoren.
- Schnittblumen mag ich nicht mehr wirklich, seitdem ich in jungen Jahren erfahren habe, unter welchen hanebüchenen, menschenverachtenden Bedingungen diese oft angebaut werden. Ausnahmen sind Schnittblumen aus regionalem Bio-Anbau. Und: Seit meiner Kindheit liebe ich Anemonen und habe sogar selbst welche auf dem Balkon. Die dürfen allerdings gedeihen, ohne geschnitten zu werden.
- Ich habe kein Lieblingsessen im eigentlichen Sinne des Wortes. Selbst gebackenes Brot, Mürbeteigkekse, frische Beeren, Kichererbsen und Eis gehen jedoch immer! Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge und keinesfalls in Kombination. Wobei … Frisches Brot mit Hummus ist köstlich!
- Mit Fleisch und Wurstwaren kannst du mich jagen. Auch Fast Food ist mir ein Graus.
- Mein Lieblingskuchen ist Apfelkuchen. Dennoch gibt es heute Nachmittag Käsekuchen.
- Morgens brauche ich zwei bis drei Tassen Kaffee, um in die Gänge zu kommen. Tagsüber trinke ich lieber Wasser oder Tee. Abends darf es gern ein Glaserl Wein sein. Im Januar trinke ich jedoch keinen Alkohol und so haben wir heute um Mitternacht mit einem alkoholfreien Rivaner angestoßen.
- Apropos Wein: Ich trinke lieber Rotwein als Weißwein oder Rosé. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Mit einem guten Riesling – am liebsten aus dem Rheingau – oder einem Chasselas (Gutedel) liegst du bei mir immer richtig!
- Mandarinensaft schmeckt mir besser als Orangensaft. Und ich verstehe bis heute nicht, warum er in Cafés und Co. so gut wie nie angeboten wird.
- Geld, Status und gutes Aussehen beeindrucken mich nicht. Intelligenz und Humor hingegen sehr wohl.
- Ich spreche fließend Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Ironie, Sarkasmus und Zynismus.
- Die französische Schriftstellerin und Philosophin Simone de Beauvoir war Schuld daran, dass ich unbedingt Französisch lernen wollte. Ihre im Rowohlt Verlag veröffentlichten Werke wiesen ellenlange Passagen in der Originalsprache auf – ohne Übersetzung. Gelernt habe ich die ersten Brocken Französisch dann aber nicht in der Schule (ich hatte Englisch- und Lateinunterricht), sondern erst später auf Rucksackreisen durch Marokko.
- Auf Reisen versuche ich immer, mir den Mindestwortschatz der jeweiligen Landessprache anzueignen. Dank der Kauderwelsch Sprachführer für fast jeden Winkel der Welt ist das sogar einfacher, als du jetzt vielleicht denkst. Sprache verbindet!
- Ich bin in meinem Leben zig Mal umgezogen. Zuletzt im Juni 2021 von München in die Schweiz. Ob dies wohl meine letzte Station sein wird? Das Leben wird es zeigen!
- Schweizerdeutsch ist mir immer noch ein Rätsel …
- Insgeheim träume ich davon, Rätoromanisch zu lernen, die vierte Amtssprache der Confederaziun svizra (Schweiz), welche hauptsächlich im dreisprachigen Kanton Graubünden beheimatet ist und selbst für Schweizer eine Herausforderung ist. Denn es handelt sich beim Bündnerromanisch um eine Sprache, die wiederum in fünf Ortsdialekte (Idiome) unterteilt ist, die sich nicht nur schriftlich massiv voneinander unterscheiden. Sollte ich das je wirklich in Angriff nehmen, wird das eine Lebensaufgabe!
- Überhaupt: Graubünden! Ich bin verliebt in die Bündner Berge!!!
- Reisen ist ein wichtiges Thema für mich. Ich bin abenteuerlustig und liebe es, neue Orte und Menschen kennenzulernen. Im neuen Lebensjahr konzentriere ich mich allerdings auf »Fernreisen in der Schweiz« und Mikroabenteuer aller Art. Das ist für mich als gebürtige Ruhrpottlerin derzeit »exotisch« genug.
- Die StadtSchönheit Konstanz kam seit unserem Umzug in die Schweiz viel zu kurz. Dabei hat die größte Stadt am Bodensee ungeheuer viel zu bieten! Ich habe daher beschlossen, in diesem Jahr neue Orte in der Bodenseestadt zu entdecken und gestern gleich mal drei besondere Ausflüge gebucht: die Stadtführung »Die Pest in Konstanz«, das Event »800 Jahre Spitalstiftung – Stadtrundgang & Kellerführung im ältesten Spitalweingut Deutschlands« und Schnuppersegeln auf dem Bodensee.
- Ich bin ein Wasserwesen. Obwohl ich die Berge liebe, muss ein Gewässer in der Nähe sein, wo immer ich auch wohne. Während meiner Zeit in Madrid war das eine echte Herausforderung! In München hatte ich nur zehn Minuten Fußweg bis zu unserem Hausgewässer, der wunderschönen Würm. Hier im Thurgau bin ich auf den ÖV angewiesen, wenn ich meine Füße (oder mehr) ins Wasser tauchen möchte.
- Kaum vorstellbar, aber wahr: Ich habe erst recht spät in meinem Leben »richtig« Schwimmen gelernt! Nach dem Seepferdchen war erst einmal Schluss, da ich als Kind von galoppierenden Mandel- und Nierenbeckenentzündungen geplagt wurde. Da fiel der Schwimmunterricht lange Zeit für mich aus. Heute bin ich nicht nur Rettungsschwimmerin und Schnorcheltaucherin (DLRG), sondern blicke auch stolz auf mein SSI Brevet Diver Stress and Rescue.
- Tauchen ist toll! Ich hasse es allerdings bis heute, unter Wasser meine Augen zu öffnen.
- Ich liebe Sport und Bewegung in der Natur. Fitnessstudios langweilen mich zu Tode … Aktuell könnte meine Fitness allerdings ein bisschen besser sein.
- Als Minimalistin trage ich überwiegend funktionelle Kleidung, die alltags- und vor allem hundetauglich ist.
- Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider … Fast alle meine Klamotten sind schwarz. Ungünstig, da unsere Hunde helle Haare darauf hinterlassen … Ich bin ständig fusselig. So viel zur Alltagstauglichkeit.
- Alle Jubeljahre ändere ich meinen Look. Bis jetzt war es meist so, dass dieser Wandel mit der »üblichen« Abnutzung einherging, sodass Fast Fashion für mich nie ein Thema war. Lieber stöbere ich im Secondhand-Laden, bevor ich mir irgendein überteuertes »Trendteilchen« kaufe, das nach der zehnten Wäsche auseinanderfällt. Überdies entstehen durch die Kombination von alten und neuen Stücken spannende Kreationen, die sich hinter Designermode keinesfalls verstecken müssen. Im Alltag aber laufe ich eher langweilig durchs Leben: Form follows function.
- Ich liebäugele seit Jahren immer wieder mit grünen Haaren. Leider gibt es bislang kein mir bekanntes umweltfreundliches Verfahren, um Haare grün zu färben, sodass dies wohl ein Wunschtraum bleiben wird. (Hört noch jemand meine Eltern erleichtert aufatmen?)
- Ich liebe Mützen und Hüte! Finde jedoch, dass mir diese im Normalfall nicht stehen. Eine der wenigen Ausnahmen war ein riesiger schwarzer Tellerhut, den ich mir von meinem ersten Gehalt als Statistin am Opernhaus Dortmund gegönnt habe. Stolze DM 249,00 durfte ich damals dafür auf den Tisch blättern. Und ich erinnere mich noch sehr gut an die Verwunderung der Modistin darüber, dass ein so junges Ding wie ich solch einen teuren, edlen Hut kaufte. Ich habe diese Kopfbedeckung geliebt! Leider ging der Hut im Rahmen meiner Scheidung 2008 verloren.
- Und damit ist es raus: Ich bin geschieden. Markus ist mein zweiter Ehemann. Ein dritter ist nicht geplant.
- Unsere Hunde stammen aus Rumänien und wurden von der Straße gerettet, bevor sie in einem der dort üblichen Tötungslager landen konnten. Dafür werde ich auf ewig dankbar sein.
- Ich neige dazu, unseren Hunden immer wieder neue, teils absurde Kosenamen zu geben. »Fussel«, »Stöpsel« und »Ratzetatze« gehören zu den eher harmlosen Varianten. Aber die beiden sind auch echte Knalltüten und entwickeln aufgrund ihrer traumatischen Vergangenheit immer wieder neue, überraschende Marotten. Aktuell weigert sich zum Beispiel unser Rüde Tigru, Wasser aus der Schüssel in der Küche zu schlabbern. Wir müssen ihm die Tasse reichen.
- Im Gegensatz bekommt Markus von mir keine absurden Kosenamen. Ach so niedliche Betitelungen wie »Schatzi«, »Hasi« oder »Bärchen« finde ich furchtbar.
- Ich habe früh im Leben begriffen, dass ich Reisende nicht aufhalten kann oder will. Und bin dankbar für all die wunderbaren Menschen, die meinen Weg gekreuzt haben, kreuzen und noch kreuzen werden.
Vor- und Nachteile einer Liste mit Fun Facts
Eventuell liebäugelst du selbst schon eine ganze Weile mit solch einer Liste. Zögerst aber, etwas über dich zu erzählen, weil du davor zurückschreckst, zu privat zu werden oder weil du dich nicht für interessant genug hältst. Vorab: Jeder Mensch ist interessant, auch du! Ich lese Fun Facts bei anderen sehr gern, verstehe aber, wenn diese nicht jedermanns Sache sind. Im folgenden liste ich die Vor- und Nachteile einer Liste mit Fun Facts auf. Vielleicht erkennst du dich ja in diesen Überlegungen wieder?
Die Vorteile
- Authentizität: Indem du persönliche Fakten, Anekdoten und Eigenheiten deines Charakters, ja vielleicht sogar Marotten preisgibst, wirkst du authentischer und erreichbarer. Das schafft Vertrauen und stärkt die Beziehung zu deinen Lesern.
- Persönliche Verbindung: Eine solche Liste ermöglicht es dir, deine Persönlichkeit auf eine unkomplizierte und unterhaltsame Weise zu zeigen. Die Leser lernen dich als Mensch kennen und können sich besser mit dir identifizieren.
- Fingerübung in Kreativität: Du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen und die Fakten so gestalten, dass sie zu deinem persönlichen Stil passen. Wenn du gern fotografierst oder zeichnest, kannst du deine Fun Facts überdies mit vielen schönen Bildern untermalen – im wahrsten Sinne des Wortes.
- Gesprächseinstieg: On- und offline fällt es vielen Menschen insbesondere im deutschen Sprachraum schwer, über sich selbst zu sprechen. Fun Facts bieten dir eine wunderbare Gelegenheit, dies zu üben und deinen Lesern einen Impuls zu geben, dich auf Social Media oder im realen Leben auf die Fakten anzusprechen. Nicht zuletzt können kürzere Listen mit Fun Facts auch als Einstieg in ein dir am Herzen liegendes Thema dienen.
Die Nachteile
- Privatsphäre: Viele Menschen haben Angst vor der Bloßstellung. Natürlich können zu viele intime Details deine Privatsphäre verletzen! Doch es liegt einzig und allein an dir, ein Gespür dafür zu entwickeln, welche Informationen du mit der Öffentlichkeit teilen möchtest und welche nicht.
- Verwundbarkeit: Indem du persönliche Details aus deinem Leben erzählst, machst du dich bis zu einem gewissen Grad angreifbar. Negative Kommentare unter deinem Beitrag oder feindselige Reaktionen in deinem privaten oder beruflichen Umfeld könnten dich verletzen. Dessen solltest du dir vor der Veröffentlichung bewusst sein. Es kommt jedoch in Blogs weitaus seltener zur Eskalation als dies in den sozialen Netzwerken der Fall ist. Wenn du magst, kannst du die Kommentarfunktion einzelner Beiträge auch jederzeit deaktivieren. Im persönlichen Umfeld helfen eine Portion Gelassenheit und eine dicke Haut.
- Klischeealarm: Achte stets darauf, dich nicht in Klischees zu verlieren oder dich selbst zu idealisieren. Lasse die Fakten ehrlich und authentisch für sich wirken.
- Humor: Nicht alle Fun Facts sind wirklich lustig. Oder zumindest nicht für jeden. Das Format ist ein Spiegelbild der digitalen Kultur. Es ist kurzweilig, informativ und sozial. Obwohl der genaue Ursprung unklar ist, hat es sich als fester Bestandteil der Online-Kommunikation etabliert und wird wohl auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. »Fun« bezieht sich dabei meist eher auf den Unterhaltungswert als den humorigen Charakter – und so habe auch ich es im vorliegenden Fall interpretiert.
- Zeitaufwand: Ein Beitrag wie dieser benötigt Vorbereitung. Ursprünglich wollte ich dabei auf die Uhr blicken, um dir eine zeitliche Orientierung zu bieten. Doch ich bin eine Vielschreiberin und damit ganz sicher kein Maßstab. Arbeite bitte stets in deinem eigenen Tempo! Du kannst für deine ersten Gehversuche beim Listenschreiben auch eine kürzere Liste wählen. Ich habe mich für 55 Fun Facts entschieden, um damit meinen Abschied von der 55 zu feiern …
Sissis Resümee
Grundsätzlich sind Fun Facts eine tolle Möglichkeit, eine persönliche Verbindung aufzubauen und ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Mir jedenfalls hat es sehr viel Spaß gemacht, dir etwas mehr über mich zu erzählen, als dies auf unserer »Über uns«-Seite möglich ist. Zumal sich diese naturgemäß in einem stetigen Wandel befindet und in Kürze wieder einmal vollständig überarbeitet wird. Oder um es mit der Flusslehre Heraklits zu sagen: Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Ein Beitrag wie dieser hingegen besitzt eine gewisse Beständigkeit. Nach und nach werde ich thematisch passende Links setzen, sodass es sich lohnt, öfter vorbeizuschauen. Auch ein Blick in unsere noch junge Rubrik »Gedankensplitter« lohnt sich, wenn du mehr über uns erfahren möchtest. Dort sammeln wir kleine, aber feine Gedanken, die uns im Alltag beschäftigen. Ob ein Zitat, das uns zum Nachdenken anregt, eine persönliche Erfahrung, die wir gern teilen möchten, oder eine interessante Beobachtung – hier findest du alles, was uns bewegt und das Leben bunter macht.
Ganz aktuell sind dies beispielsweise mein Jahresrückblick 2024 und meine 52 Ziele in 52 Wochen, ein Ausblick auf das frisch begonnene Jahr. Ich bin schon sehr gespannt, was die kommenden Wochen bringen und wie all diese Erlebnisse und Erfahrungen mich verändern werden.
In diesem Sinne:
Willkommen in meinem Leben!
XOXO
Sissi