Bratapfel trifft Käsekuchen
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Bratapfel trifft Käsekuchen

Während der erste Duft von frisch gebackenen Plätzchen durchs Haus zieht, darf auch der Klassiker unter den winterlichen Leckereien nicht fehlen: der Bratapfel. Für viele von uns sind Bratäpfel untrennbar mit Erinnerungen an unbeschwerte Kindertage verbunden: Ein heißer Bratapfel mit leckerer Füllung vermittelt ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Als ich ein kleines Mädchen war, haben wir unsere Äpfel meist mit Marzipan, einem Klecks Marmelade und Mandelblättern gefüllt. Heute gibt es unzählige Rezeptvariationen. Ein besonders ausgefallenes Rezept habe ich jetzt bei ELO entdeckt: Bratapfel mit Zimt-Tonkabohnen-Crumble und Cheesecake-Füllung mit Karamellsoße.

Ein unfassbar langer Name für ein ebenso unfassbar leckeres Rezept! Der Einfachheit halber nenne ich diese Kreation schlicht »Bratapfel trifft Käsekuchen«. Für den perfekten Bratapfel greifst du am besten zu säuerlichen, festen Apfelsorten wie Boskop, Cox Orange oder Gloster. Ihr unvergleichliches Aroma entfaltet sich beim Backen erst so richtig und harmoniert wunderbar mit der süßen Füllung. Die Frucht bleibt dabei saftig und zerfällt nicht. Da wir im Schweizer Apfelkanton leben, unterstützen wir auch gern die regionale Landwirtschaft und entdecken für uns neue, unbekannte Apfelsorten.

Bratapfel trifft Käsekuchen – das Rezept

Hauptzutat:

  • 6 säuerliche Äpfel, am besten aus deiner Region

Zutaten für den Zimt-Tonkabohnen-Crumble:

  • 25 Gramm Butter oder Pflanzenmargarine
  • 25 Gramm Rohrohrzucker
  • 50 Gramm Weizenmehl Type 405
  • 1 Teelöffel gemahlener Bio-Ceylon-Zimt
  • ½ Teelöffel geriebene Tonkabohne
  • 1 Prise selbst gemachtes Vanillesalz

Zutaten für die Cheesecake-Füllung:

  • 300 Gramm Doppelrahm-Frischkäse oder eine vegane Alternative
  • 50 Doppelrahm Puderzucker
  • 2 Esslöffel selbst gemachter Vanillezucker
  • 40 Doppelrahm Vanillepuddingpulver (gibt es auch vegan!)
  • 2 Eier von glücklich gackernden Hühnern oder Volleiersatz
  • Abrieb und Saft von 1 Bio-Zitrone

Zutaten für die Karamellsoße:

  • 150 Gramm Rohrohrzucker
  • 4 Esslöffel Wasser
  • 200 Milliliter Sahne oder eine vegane Alternative
Lesetipp:

Salted Caramel Sauce

Unwiderstehlich: Bratapfel mit Zimt-Tonkabohnen-Crumble und Cheesecake-Füllung mit Karamellsoße
Unwiderstehlich: Bratapfel mit Zimt-Tonkabohnen-Crumble und Cheesecake-Füllung mit Karamellsoße

Bratapfel trifft Käsekuchen – die Zubereitung

Crumble:

  1. Butter, Zucker, Mehl, Salz, geriebene Tonkabohne und Zimt verkneten, bis diese krümelig sind.
  2. In den Kühlschrank stellen.

Cheesecake-Füllung:

  1. Eier mit dem Puddingpulver und Zucker verrühren. Nach und nach den Frischkäse zugeben.
  2. Am Ende noch den Saft und Abrieb einer Zitrone hinzufügen.
  3. Jetzt den Backofen bei 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen und die Äpfel aushöhlen.

Äpfel:

  1. Deckel von den Äpfeln abschneiden. Gehäuse vorsichtig mit einem Apfelausstecher entfernen, dabei nicht den Boden durchstechen.
  2. Jeden Apfel mithilfe eines Löffels aushöhlen, der Rand sollte noch etwa einen Zentimeter dick sein.
  3. Immer wieder den Apfel mit Zitronensaft beträufeln, damit er nicht braun wird.
  4. Äpfel mit Cheesecake-Füllung befüllen und mit dem kalten Crumble bestreuen. Die abgeschnittenen Deckel neben die Äpfel legen und im Ofen mitbacken – du kannst den Deckel natürlich auch weglassen. Backzeit: rund 35 Minuten.

In der Zwischenzeit die Karamellsoße zubereiten:

  1. Zucker flach in eine beschichtete Pfanne geben und möglichst gleichmäßig das Wasser draufgeben – nicht verrühren!
  2. Jetzt die höchste Stufe des Herdes einschalten, nicht rühren, und den Zucker komplett schmelzen lassen, bis er zu brutzeln anfängt und es nach Karamell duftet. Vom Herd nehmen, einen Schuss von der Sahne dazugeben und jetzt rühren. Nicht irritieren lassen: Der Zucker klumpt sofort, löst sich dann aber wieder auf. Restliche Sahne hinzugießen und etwas einreduzieren lassen. Es dauert etwa 20 Minuten, bis die Masse zähflüssig ist.
  3. Äpfel aus dem Ofen holen, optional die Deckel wieder aufsetzen und mit Soße begießen.
In der Brat- und Auflaufform Email aus dem ELO BASIC Programm können die Bratäpfel auch gleich serviert werden
In der Brat- und Auflaufform Email aus dem ELO BASIC Programm können die Bratäpfel auch gleich serviert werden
Das Produkt zum Rezept

Brat- und Auflaufform Email

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– Art.-Nr. 98838, 38 x 22 Zentimeter, 7,0 Zentimeter Höhe, 4,1 Liter Volumen: EUR 29,90.

Über ELO

Seit der Gründung vor mehr als 80 Jahren durch Karl Grünewald steht ELO – eine Marke des Jahrhunderts – für wegweisende Innovationen im Haushaltswarenhandel. ELO setzt Maßstäbe in der Branche. ELO kennt den Markt. ELO hört auf seine Kunden. Täglich bewähren sich die Produkte der Marke millionenfach im Haushalt.

Sissis Resümee

Bratäpfel – ein Wintermärchen für den Gaumen! Kaum etwas verkörpert Gemütlichkeit und Wärme so sehr wie ein knusprig gebackener Bratapfel. In den kalten Wintermonaten, wenn es draußen stürmt und schneit, zieht der verführerische Duft von Zimt und Vanille durch das Haus und lädt zum Kuscheln auf dem Sofa ein. Die Kombination aus süßem Fruchtfleisch und würzigen Aromen ist einfach unwiderstehlich.

Aber warum sind Bratäpfel gerade im Winter so beliebt? Zum einen ist die Jahreszeit der perfekte Zeitpunkt für den Genuss dieser süßen Leckerei: Die Äpfel haben in den kühlen Monaten ihre volle Reife erreicht und bieten jetzt ein besonders intensives Aroma. Zum anderen versprechen Bratäpfel pures Glück von innen. Der Ofen, in dem sie schmoren, spendet nicht nur wohlige Temperaturen, sondern verströmt auch einen angenehmen Duft, der die Sinne betört und uns das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.

Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Bratäpfeln liegt in ihrer Vielseitigkeit. Ob klassisch mit Nüssen und Rosinen, kreativ mit Marzipan und Schokolade oder ausgefallen mit einer köstlichen Quarkcreme – die Variationsmöglichkeiten sind nahezu endlos. So wird jeder Bratapfel zu einem kleinen, individuellen Genuss.

Uns hat der Bratapfel mit Zimt-Tonkabohnen-Crumble und Cheesecake-Füllung mit Karamellsoße rundum überzeugt und wird daher in diesem Winter garantiert nicht zum letzten Mal auf unseren Tellern landen.

Wir sehen uns in der Küche!

XOXO

Sissi

[Produktempfehlungen erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Alle Preisangaben ohne Gewähr. Produktverfügbarkeiten und Preise können im DACH-Raum variieren. Rezeptidee – von mir sanft variiert – und Fotos: ELO.]