Frozen Bowl
Wer träumt nicht von einer weißen Weihnacht? Ob es draußen schneit und Eisblumen über unsere Fenster tanzen, haben wir leider nicht in der Hand. Doch es gibt eine Möglichkeit, wie wir uns den Winter jederzeit ins Haus holen können – und zwar mit Weihnachtssternen in einer Schale aus Eis, die niemals schmilzt. Mit Heißklebesticks gelingt die angesagte Frozen-Optik im Handumdrehen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachwerkeln der Frozen Bowl zum 4. Advent!
Anleitung für die Frozen Bowl
Arbeitsmaterialien:
- 1 schneeweißer Princettia-Weihnachtsstern
- 1 Glasschüssel
- Spülmittel
- Heißklebepistole und -sticks
- Tablett oder Untersetzer
- Gefrierbeutel (besser: Übertopf)
– Haushaltsgummis- Schneewatte oder weißer Stoffrest
- weiße Schnur
- Schere
- Moos, Äste, Zapfen, Schmuck, Kunstschnee …
Schritt 1
Eine große Glasschüssel von außen mit Spülmittel einreiben. Anschließend mit Heißkleber Linien auf die Unterlage ziehen, sodass zunächst ein grobes Gittermuster entsteht. Danach bis zum gewünschten Transparenzgrad kreuz und quer weitermachen, bis eine stabile Form erreicht ist.
Schritt 2
Den Heißkleber auskühlen lassen und von der Schüssel lösen. Ein dezent gefärbtes Tablett oder einen großen Untersetzer in das Heißklebergeflecht stellen.
Schritt 3
Den Kulturtopf des Weihnachtssterns in einen Gefrierbeutel oder Übertopf stecken und diesen mit Haushaltsgummis befestigen. Anschließend den Topf dick mit Schneewatte ummanteln oder mit weißem Stoff umhüllen und mit der Schnur am Topf fixieren.
Schritt 4
Den Weihnachtsstern mit Polstermoos, Zapfen, Flechten und Kugeln aus Glas und Papier auf dem Tablett arrangieren. Auf Wunsch etwas Kunstschnee darüber stäuben und ganz zum Schluss noch um einige knorrige Äste ergänzen. Fertig ist deine Weihnachtsdeko im Frozen-Look!
Sissis Resümee
Herzallerliebst, oder? Allerdings hat eine Freundin zu Recht kritisiert, dass einige der in dieser DIY-Idee von Stars for Europe verwendeten Materialien wenig umweltfreundlich sind. Also haben wir uns hingesetzt und überlegt, wie wir das Ganze »entschärfen« können. Das Frostgitter ließe sich zum Beispiel durch in Kleister getauchte Schnüre ersetzen, glitzert dann allerdings nicht mehr so schön. Überhaupt ist es in der Floristik nicht immer ganz einfach, ohne Heißklebepistole auszukommen. Hier muss jeder für sich entscheiden, womit er arbeiten möchte und welche Alternativen infrage kommen.
Anstelle eines Gefrierbeutels lässt sich problemlos ein Übertopf verwenden – das ist wesentlich nachhaltiger! Dann brauchst du auch keine Haushaltsgummis. Und wenn du zufällig einen weißen Übertopf hast, wird die Schneewatte überflüssig. Wobei du diese ganz einfach durch einen weißen Stoffrest austauschen kannst. Bei einem geschickten Arrangement ist aber beides nicht nötig. Sehr hübsch sieht es auch aus, wenn du den Kunstschnee weglässt und stattdessen selbst in der Natur gesammelte Materialien zum Dekorieren verwendest.
Zu guter Letzt ist es natürlich möglich, auf den Frozen-Look zu verzichten und den Weihnachtsstern mit Naturmaterialien in einer weißen oder silbernen Schale wie zum Beispiel aus der Serie Mirror Silver von Scheurich zu arrangieren. Das Ganze wirkt dann immer noch sehr edel und verträumt verschneit.
Wie gefällt dir die heutige Bastelidee?
XOXO
Sissi
[Produktempfehlungen erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Alle Preisangaben ohne Gewähr. Produktverfügbarkeiten und Preise können im DACH-Raum variieren. Quelle: Stars for Europe und eigene Bastelerfahrungen.]