Jahresrückblick 2024 – Das Leben passiert jetzt

Mein Jahresrückblick

Nur noch wenige Stunden, dann ist auch 2024 schon wieder Geschichte. Ein Jahr der wütenden Männer und ein Jahr der Extreme: Politische Krisen und Kriege, Naturkatastrophen und nicht zuletzt die drängenden Folgen des Klimawandels haben die vergangenen Monate geprägt und werfen ihre Schatten voraus. Wir Menschen sind unverbesserlich. Und dank Medien und Social Media ist es selbst in ruhigen Momenten oft nicht leicht, abzuschalten, innezuhalten und sich selbst zu spüren. Vielleicht habe ich auch deshalb entschieden, nach langer Zeit wieder einmal einen Jahresrückblick zu schreiben. Oder wie Judith Peters von Sympatexter es nennt: Jahresrückblog.

Trommelwirbel bitte … Wir feiern hier einen Meilenstein im Magazin. Ich blogge. Beim Teutates! Blogge ich? Warum, wieso, weshalb? Habe ich die Orientierung verloren? Oder ist mir gar der Himmel auf den Kopf gefallen? Schon vor geraumer Zeit habe ich an anderer Stelle erklärt, warum ich es hasse, wenn du mich »Blogger« nennst. Oder sonst irgendjemand. Was also soll dieser Hundfug?

Ganz einfach: Solch ein Jahresrückblick ist eine feine Sache, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und einen neugierigen Blick in die Zukunft zu werfen. Ganz ohne Sterndeutung, Bleigießen oder Lesen von Eingeweiden. Wurgs! Außerdem gehen mir derzeit einige gesellschaftliche Entwicklungen, Menschen und Dinge gewaltig auf den Keks. Zeit für Veränderung! Das Leben passiert jetzt.

Was hat mich in diesem Jahr bewegt?

Ups & Downs in 2024

Das Jahr 2024 hatte viele Höhen und Tiefen. Nicht nur draußen in der Welt, sondern auch in meinem Inneren. Die vergangenen zwölf Monate waren für mich sehr emotional. Mehr als ein Mal bin ich an meine Grenzen gestoßen – und oft habe ich sie sogar überschritten. Ich habe geweint und gelacht. Geliebt und gelitten. Geschrieben und gemalt. Ich habe mich in den Bündner Alpen im Nebel verirrt, bin mit dem Kanu im Wasserfall stecken geblieben und habe mit Murmeltieren gemurmelt. Das alles ist dir noch viel zu vage?

Kein Ding! Dann werde ich das Ganze aufdröseln und dir in diesem Jahresrückblick von meinen prägendsten, bewegendsten Momenten erzählen. Schonungslos offen, ungefiltert und ohne verbalen Maulkorb. Sage nur später nicht, ich hätte dich nicht gewarnt! Ich brauche dazu weder in meinem Kalender zu blättern noch durch die Fotos in meinem Handy zu scrollen. Jeder einzelne Moment hat sich in meine Seele gebrannt – selbst jene Momente, die ich lieber vergessen möchte. Oder vielleicht gerade diese …

Krebs ist ein Arschloch

Vor zwei Jahren hat einer meiner Herzensmenschen die Diagnose Krebs erhalten. Prognose: unheilbar. Ein Schlag ins Gesicht des Lebens, ein Schlag in meinen Magen. Der Krebs hat uns aus unseren gewohnten Bahnen gerissen, uns buchstäblich den Boden unter den Füßen weggezogen und uns in eine Welt voller Ängste und Ungewissheit gestürzt. Nichts blieb mehr, wie es war. Das wird es auch nie wieder sein. Krebs ist ein Angreifer, der das Leben von Grund auf verändert. Und so verdammt unfair …

Für den Betroffenen selbst bedeutet eine Krebserkrankung nicht nur den Kampf um das eigene Überleben oder wenigstens dessen Verlängerung, sondern auch den Verlust von Kontrolle, Unabhängigkeit und Lebensqualität. Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen sind nur einige der vielen Belastungen, denen Krebspatienten ausgesetzt sind. Doch nicht nur der Erkrankte selbst leidet unter dieser grässlichen Diagnose, sondern auch sein Umfeld. Familie und Freunde stehen plötzlich vor der Herausforderung, mit der Krankheit eines geliebten Menschen umzugehen. Wir sind Zeugen des Leidens, fühlen uns ebenso hilf- wie machtlos und müssen uns selbst neu orientieren. Seitdem ich vom Krebs meines Herzensmenschen weiß, stelle ich alles infrage.

Die Suche nach dem Sinn des Lebens

Die Diagnose Krebs wirft Fragen nach dem Sinn des Lebens auf und stellt die eigene Sterblichkeit unvermittelt ins Zentrum des Denkens, Fühlens und Erlebens. Sie zerstört Hoffnungen und Träume und führt zu tiefen psychischen Verletzungen. Neben der Sorge um den Erkrankten muss auch der eigene Alltag gemeistert werden. Eine zusätzliche Belastung, an der gerade nahe Angehörige nicht selten zerbrechen. Der Krebs wird zur gemeinsamen Herausforderung, die das Familienleben und die Beziehungen auf eine harte Probe stellt.

Der Satz »Krebs ist ein Arschloch« ist ein Ausdruck meiner Ohnmacht, Wut und Verzweiflung. Aber auch ein Schrei nach Anerkennung des Leids, das diese Krankheit mit sich bringt, und der Wunsch nach einer Enttabuisierung des Themas. Über Sterben, den Tod und all die hässlichen Begleiter wird in unserer Gesellschaft immer noch zu wenig gesprochen. Lasse uns das doch bitte gemeinsam ändern!

Orgien, überall Orgien

Ha! Wenn du jetzt denkst, dass ich von der Annihilation direkt übergehe zur wohl lebensbejahendsten Form der menschlichen Existenz, der Sexualität, muss ich dich leider enttäuschen. Let’s talk about sex, baby? Nein. Nicht hier und nicht jetzt. Oder zumindest nicht über deinen oder meinen. Wobei das durchaus logisch wäre. Denn die Paradoxie unseres Lebens besteht darin, dass wir Menschen inmitten von Krieg und Krisen meist vermehrt nach Nähe und Intimität suchen. In Zeiten großer Unsicherheit sehnen wir uns nach Konstanten, nach etwas Vertrautem und Beruhigendem, woran wir uns festhalten können.

Sex und die damit verbundene körperliche Nähe bieten uns einen solchen Anker. Streichelweiche Haut und ein warmer Körper versprechen Geborgenheit und Trost in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Darüber hinaus ist die Fortpflanzung ein tief verwurzelter Trieb, der uns dazu antreibt, das Überleben der Spezies zu sichern. In Krisenzeiten kann dieser Trieb verstärkt werden, da das Bewusstsein für die eigene Vergänglichkeit geschärft wird. So paradox es erscheinen mag: In Krisen kann die (körperliche) Liebe eine Kraft sein, die uns zusammenhält und uns Hoffnung schenkt.

Nicht nur Menschen pflanzen sich fort

Doch ich spreche hier nicht von uns Menschen, sondern über die Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus), die Gewächshausspinne (Parasteatoda tepidariorum) und den Tigerschnegel (Limax maximus), die in diesem Jahr in unserem Garten wahre Orgien gefeiert haben. Die Populationen aller drei Arten sind explodiert. Bis tief in den Herbst hinein haben sich die kleinen Krabbler und Kriecher gepaart und vermehrt. Gleich elf Exemplare der Gewächshausspinne haben sich in meinem Gartenbüro niedergelassen und fleißig Kokons gesponnen. Durchschnittlich waren es drei. Eine Spinnendame war besonders emsig und hat es auf acht Kokons gebracht. Aus jedem einzelnen sind Hunderte herzallerliebster Jungspinnen geschlüpft.

Auch die Feuerwanzen waren munter wie nie zuvor und haben uns durch ihre lustigen Liebestänze erfreut. Vor, zurück, Cha-Cha-Cha! Kein Wunder, dass die lebhaft rotschwarz glänzenden Tierchen in Ostösterreich auch »Schusterkäfer« genannt werden, da man sie an sonnigen Tagen massenhaft beim Schustern (Kopulieren) beobachten kann. Und als wäre diese Fortpflanzungsfreude noch nicht genug, haben es auch die Tigerschnegel heuer richtig krachen lassen. Kaum ein Abend verging, an dem sich nicht mindestens drei, vier Paare gefunden haben, um das Überleben ihrer Art zu sichern. An manchen Morgen konnten wir nicht einmal durch die Terrassentür den Garten betreten, weil die Tierchen noch an den Fenstern zugange waren.

Was mich an diesen ganzen »Nümmerchen« so begeistert? Nun, nach drei Jahren hat sich in unserem Garten eine vielfältige wilde Flora und Fauna entwickelt. Wir haben also trotz widriger klimatischer Umstände und einem marodierenden »Gartenbauer« das Beste erreicht. Und das macht mich froh und glücklich – und lässt mich auf ein artenreiches Jahr 2025 hoffen.

Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus)
Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus) | Foto: Helenii

Regen bringt keinen Segen

Und damit sind wir schon mitten im dritten Thema, das mich in diesem Jahr beschäftigt hat: der Garten. Gartenlust und Gartenfrust wechselten sich ab. Wir waren noch nie so gut vorbereitet wie in diesem Frühling. Haben frühzeitig feinstes Bio-Saatgut bestellt, Gartenmärkte besucht, Setzlinge nach Hause geschleppt und natürlich auch für Bio-Erde und Bio-Dünger gesorgt. Von den beiden neuen Hochbeeten und den vielen neuen Pflanzkübeln ganz zu schweigen. Zunächst sah auch alles ganz gut aus. Dann kam der Regen …

Ohrenschmaus für Regentage

Regenguss folgte auf Regenguss. Der Boden konnte gar nicht mehr so viel Wasser aufnehmen, wie vom Himmel stürzte. Meine Pflanztöpfe verwandelten sich langsam in Schwimmtöpfe. Viele Pflanzen ertranken, andere verhungerten, weil ihre Wurzeln verfaulten. Setzlinge, die ich liebevoll im Haus vorgezogen hatte, geilten aus – Lichtmangel. Und als sei das alles noch nicht genug, holten zwei Nachbarn einen sogenannten »Gartenbauer« und seinen grenzdebilen Mitarbeiter ins Quartier. Letzterer warf nicht nur eine komplette LKW-Ladung Steinplatten und anderes Gelumpe auf meine frisch bepflanzte Wildwiese, sondern griff mich auch noch körperlich an, als ich Beweisfotos vom Schaden machen wollte. Der war übrigens dreistellig.

Hilfe, die Schnecken kommen!

Normalerweise liebe ich alles, was auf unserer Erde kreucht und fleucht. Zugegeben, bei Stechmücken und Zecken mache ich eine Ausnahme … Aber alle anderen Tierchen dürfen bei mir ein Zuhause finden und sich wohlfühlen – auch Schnecken. Gehäuseschnecken liebe ich ganz besonders und könnte sie stundenlang beobachten. Manchmal tue ich das sogar. Im Garten richten sie keinen Schaden an: Sie ernähren sich hauptsächlich von weichen, welken Pflanzenteilen, Moosen und Algen. Also keine Gefahr für meine Salate!

Auch Nacktschnecken haben normalerweise meine Sympathie. Sie spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie abgestorbene Pflanzen- und Pilzreste zersetzen und so für die Bildung von fruchtbarem Boden sorgen. Außerdem sind sie eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Igel und andere Tiere. Einige von ihnen richten jedoch Schäden an, wenn sie durch ein feuchtes Klima im Frühjahr überhand nehmen.

Ab Juni litten wir unter der »feindlichen Übernahme« durch die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris), die Gartenwegschnecke (Arion distinctus/A. hortensis) und die Genetzte Ackerschnecke (Deroceras reticulatum). Doch auch einige andere Schneckenarten futterten fleißig mit und zerstörten das, was tapfer dem Regen trotzte.

Ich hätte heulen können! Du merkst es schon: Ich könnte noch stundenlang über meinen Garten schwadronieren. Da ich jedoch an dieser Stelle deine Geduld nicht allzu sehr strapazieren möchte, darfst du dich im Januar auf meinen detaillierten Rückblick aufs Gartenjahr 2024 freuen!

Lesetipps für dein Gartenglück

Wilde Weiber wollen wandern

Ich bin ein Wildes Weib. Eines von fünf beziehungsweise seit diesem Jahr sechs. Eine Crew von wagemutigen, wanderwilligen Frauen zwischen Ü40 und Ü70, die sich erstmals im Jahr 2022 zusammengefunden haben, um Schweden paddelnd und wandernd zu erkunden. Ein wahnwitziges Abenteuer voller Spaß und neuer Erfahrungen. Logisch, dass dieses Erlebnis in der Natur nach einer Wiederholung schrie! Das haben wir auch prompt gemacht. Der Clou dabei: Mein Best Travel Girl Anna und ich haben den gesamten Trip geplant, ohne dass der Rest unserer Truppe wusste, wohin die Reise geht. Ganz schön mutig von den anderen, oder?

Bevor du vor Neugier platzt: Es ging in die Schweiz. Genauer gesagt, ins Naturschutzgebiet Chasseral, auch bekannt als Jura und Drei-Seen-Land. Anna und ich haben monatelang getüftelt und ein Programm zusammengestellt, das es in sich hatte. Als Sahnehäubchen gab es von mir noch ein digitales Journal obendrauf, das »Magazine Wilde Weiber 2024«, in das ich im Vorfeld eine Menge Recherchearbeit gesteckt habe. Neben Informationen über die einzelnen Ausflugsziele und Abenteuer enthält es auch eine Auswahl typischer Schweizer Rezepte – zum Kochen und Backen vor Ort, aber auch zum Nachwerkeln daheim.

Wir hatten eine wundervolle Zeit. Wie es war und was wir alles erlebt haben? Lies selbst!

Lesetipps für wanderwillige Weiber

Anna mit fettem Sonnenbrand, Perdita, Janne und Geli fit wie 1.000 Turnschuhe und ich, wie ich auf meinem Steinkissen zusammenbreche | Foto: Selfie
Anna mit Sonnenbrand, Perdita, Janne und Geli fit wie 1.000 Turnschuhe und ich, wie ich auf meinem Steinkissen zusammenbreche

Social Media sind doof

Was soll ich sagen? Social Media gehen mir auf den Keks. Was ich früher geliebt habe, hat sich inzwischen zu einem Albtraum entwickelt. In erster Linie sind die sozialen Netzwerke Zeitfresser. Ernsthaft: Wer hat schon Zeit – und Lust – stundenlang durch die Feeds von Freunden, Verwandten und Co. zu scrollen, um auch ja nichts zu verpassen? Echte Beziehungen mit echten Menschen sind doch so viel spannender! »Wir haben so viele Freunde im Internet, dass wir ein neues Wort für die echten brauchen«, hieß es 2009 in der Werbekampagne einer Tageszeitung. Das hat mich damals tief berührt und berührt mich noch heute.

In jener Zeit war gefühlt jeder, den ich kannte, auf Facebook, StudiVZ, myspace, Twitter, Lokalisten etc. unterwegs. Seitdem hat sich die wunderbare digitale Welt massiv verändert, nicht immer zum Besseren. Hass und Hetze sind längst zum Alltag geworden. Die vermeintliche Anonymität des Internets macht’s möglich! Auch zum Thema Mobbing hätte ich eine Menge zu sagen. Doch ich spare mir die Spucke und spreche stattdessen kurz über ein anderes Phänomen: Fear of missing out (FOMO).

Fear of missing out

Diese Angst, etwas Wichtiges, Spannendes oder Belohnendes zu verpassen, konfrontiert uns ständig mit den scheinbar perfekten Leben anderer. Was nicht nur den Druck erhöht, immer »dabei« sein zu wollen, sondern auch dazu führt, dass Menschen sich minderwertig fühlen. Sie denken, sie seien nicht gut genug, würden nicht genug erleben und nicht zu diesem geheimnisvollen »Zirkel der Eingeweihten mit dem perfekten Leben« gehören. Was für ein Bullshit!

Bei einer Freundin führte dieses Gefühl des Nichtgenügens, der Isolation und Einsamkeit zunächst zu einer lebensbedrohenden Essstörung und dann kopfüber in die Depression. Inzwischen geht es ihr wieder besser, aber sie nimmt immer noch Medikamente und geht zur Therapie. Noch irgendwelche Fragen, warum ich von Social Media genervt bin? Es existieren neben Facebook, Instagram und TikTok auch noch andere tolle Sachen im Leben – vergiss das bitte nie! Und jetzt kommt ein kleiner, überraschender Twist:

Social Media können aber auch verdammt cool sein

Was? Wie jetzt? Meine ich das etwa ernst? Ja. No sarcasm needed. Social Media sind eine tolle Möglichkeit, um mit Menschen in Kontakt zu bleiben, die weit weg wohnen. Oder auch, um neue Menschen mit denselben oder ähnlichen Interessen kennenzulernen. Manch ein Mensch nutzt Social Media auch als Marketingmaschine und das kann ausgesprochen spannend sein!

Kaum einer weiß das besser als Markus, seines Zeichens Pionier im Digital Marketing und Dozent am renommierten SIB Schweizerischen Institut für Betriebsökonomie sowie an der SMA Swiss Marketing Academy. In den vergangenen Monaten hat er mit anderen Autoren an der 7. vollständig aktualisierten Auflage des Buches »Follow me!« geschrieben. Stelle dir jetzt bitte vor, wie ich ein kleines Freudentänzchen aufführe!

Ich bin unfassbar stolz auf ihn! Und habe ihn natürlich bei der Schlussredaktion unterstützt. Dabei habe ich so viel gelernt, dass ich jetzt selbst Social Media Marketing unterrichten könnte. Vielleicht mache ich das sogar. Warum ich dann noch nicht die Kaiserin von Instagram bin? Immerhin heiße ich Sissi und kenne mich mit Social Media aus – da liegt das doch nah! Nun, ich kenne die zugrundeliegenden Mechanismen vielleicht ein bisschen zu gut, um mich mit vollem Herzen darauf einzulassen. Aber ich werde wieder aktiv und das ist mehr, als ich zu Jahresbeginn gedacht habe. Und Schuld hat mein Mann. Kicher …

Über das Buch

Der bewährte Begleiter durch die Welt des Social Media Marketings, jetzt in neuer, aktualisierter Auflage! Unsere Social-Media-Marketing-Expertinnen und -Experten zeigen dir, dass es für Unternehmen jeder Branche und jeder Größe lohnenswert ist, in Social Media aktiv zu werden. »Follow me!« liefert dir praktische Tipps mit zahlreichen Best Practices sowie Praxiseinblicken und Erfahrungswerten von geübten Social-Media-Managern. Inklusive Strategien zum mobilen Marketing, Empfehlungsmarketing, Crowdsourcing, Rechtstipps u. v. m.

Follow me!

Bibliografische Angaben

Titel: Follow me! Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Instagram, TikTok und Co.
Autoren: Karim-Patrick Bannour, Anne Grabs, Elisabeth Vogl, Viktoria Urbanek, Markus Edelberg, Olivia Ulbing-Sommeregger
Broschiert: 535 Seiten
Verlag: Rheinwerk Verlag
Erscheinungsdatum: 6. Februar 2025 (7. Edition)
Sprache: Deutsch
Format: 13,6 x 2,4 x 20,6 Zentimeter
ISBN-10: 336710499X
ISBN-13: 978-3-367-10499-4
Preis: EUR 39,90 [D] | 39,90 EUR [AT] | um die CHF 55,90 [CH]

Selbstverständlich werde ich das Buch »Follow me! Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Instagram, TikTok und Co.« im Januar ausführlich vorstellen. Wenn du dir das Standardwerk im Social Media Marketing gönnen möchtest – und glaube mir, das willst du! – dann sei doch bitte so lieb und ordere es über unseren Affiliate Link. Damit spendierst du Markus nämlich ein Tässchen Kaffee. Und bei den Mengen Kaffeebohnen, die dieser Mann am Tag verbraucht, ist jede Tasse willkommen!

Wer mag, kann bei uns auch ein Exemplar mit persönlicher Widmung ordern: E-Mail genügt! Und unsere Social-Media-Verliebten aus der Deutschschweiz haben darüber hinaus sogar die Möglichkeit, Markus und das Buch bei einem Kafi persönlich kennenzulernen.

Wie viele Brote habe ich wohl gebacken?

Mein Jahr 2024 in Zahlen

  • Relaunch: 1
  • Beiträge im Januar 2024: > 12.500
  • Beiträge im Dezember 2024: > 1.250 (Relaunch!)
  • Erhaltene Medien-/Pressemitteilungen: 20.805 (Wahnsinn!)
  • Erhaltene »Nachfasser«: 1.837 (Noch mal: Wahnsinn!)
  • Gelesene Bücher: 153
  • SUB: 3 (Weihnachtsgeschenke)
  • In Bücherschränke gestellte oder verschenkte Bücher: 357
  • Gefüllte Notizbücher: 5
  • Gebackene Brote: 136
  • Gebackene Apfelkuchen: 36
  • Gebackene Käsekuchen: 16
  • Mit Markus und Freunden gerettete Überraschungspäckli: 157
  • Ausflüge: 36
  • Urlaube: 1

Sissis Resümee

Es war spannend, die Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres Revue passieren zu lassen und fünf Themen herauszupicken, die mich besonders intensiv beschäftigt haben: Krebs, Artenvielfalt, Gartenglück, Reisen und Social Media. Ausgesprochen stolz bin ich diesmal nicht auf mich, sondern auf Markus – und auf unsere erfolgreiche gemeinsame Textarbeit. Ihn zu unterstützen war neben dem Relaunch des Magazins eine der besten Entscheidungen, die ich in 2024 getroffen habe. Und: Da geht ganz sicher noch mehr!

Natürlich gab es noch viele weitere schöne und besondere Momente in diesem Jahr. Doch da ich bereits beim Schreiben gemerkt habe, dass dieser Beitrag sehr lang wird, habe ich einige Themen bewusst ausgeklammert. Aber keine Angst: Es geht kein einziger Moment verloren!

Morgen zum Beispiel, darfst du dich schon auf meine »52 Ziele in 52 Wochen 2025« freuen. Dann erfährst du auch, welche wichtigen Lektionen mir das Leben 2024 erteilt hat und wie ich diese im neuen Jahr umsetze. Welche Verhaltensweisen und Dinge ich im Jahr 2024 zurücklasse und nicht mit in 2025 nehme. Und was die wunderbare Birgit Ising damit zu tun hat, dass mein Motto für 2025 »Ich möchte am Wasser sitzen und in den Nebel blicken« lautet.

Auch sonst habe ich den einen oder anderen spannenden Beitrag für dich in der Pipeline. Im Moment sprudelt mein Kopf nur so über vor Gedanken und Ideen, sodass ich dir garantieren kann, dass auch das nächste Jahr aufregend und voller Abenteuer sein wird. So, wie es sein soll.

Rutsche gut rüber – wir sehen uns 2025!

XOXO

Sissi

[Produktempfehlungen erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Alle Preisangaben ohne Gewähr. Produktverfügbarkeiten und Preise können im DACH-Raum variieren. Redaktioneller Hinweis: Mein Jahresrückblick ist inspiriert von Judith Peters und ihrer Challenge »Jahresrückblog 2024«. Das Artikelbild zeigt den Blick von der Alp Nurdagn auf die Bündner Berglandschaft im Juli 2024 – am Tag nach dem Nebel, in dem ich ich mich verirrt habe.]

6 Kommentare

  1. Liebe Grüße und meine Hochachtung für diesen Bericht. Fühl dich gedrückt und hab ein grandioses Jahr 2025!

    Es knutscht dich

    Perdi

  2. Mega, deine Art zu schreiben. Besonders köstlich, die Einleitung zu den Feuerwanzen, so genial erfrischend. Ich dachte zuerst, ok sehr offener Beitrag, aber jeder wie er/sie will 😅 und dann die Auflösung.

  3. Das Krebs ein Arschloch ist, da kann ich mich nur anschließen. Und leider gibt es das viel zu oft und auch in unserem Freundeskreis sind Menschen davon betroffen.

    Ich selbst habe bisher noch Glück im Unglück gehabt – es war „nur“ weißer Hautkrebs, der nicht streut. Puh.

    Ich wünsche dir ein gesundes 2025 und das du viele Krönchen findest, die du dir aufsetzen kannst.

    Liebe Grüße

    Liane

  4. Dein Beitrag über Artenvielfalt und Gartenglück inspiriert mich, im Frühjahr in unseren Garten etwas genauer zu schauen. Besonderes der Tigerschnegel hat sich 2024 sehr wohl bei uns gefühlt und eine Großfamilie gegründet. Ein toller Jahresrückblick.

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