Just married – Winterhochzeit im Dezember
Wer hätte das gedacht? Rund jedes zehnte Paar heiratet im Dezember. Eine Winterhochzeit hat ihren eigenen Zauber. Meistens ist so ein romantisches Dezemberfest angesiedelt zwischen Schneegestöber und flackerndem Kerzenschein. Nicht selten tragen wichtige persönliche Gründe dazu bei, ausgerechnet im Advent zu heiraten. Schließlich herrscht zu dieser Saison eigentlich schon genug Trubel. Dabei bietet eine Hochzeit in den dunklen Monaten durchaus Vorteile. Blumenschmuck aus Weihnachtssternen zum Beispiel gibt es sonst zu keiner Zeit im Jahr.
Meisterstück für die Braut
Der Brautstrauß krönt den romantischen Moment, an dem zwei Menschen einander für immer »Ja« sagen. Bei diesem atemberaubenden Exemplar stecken zwischen Kiefernzweigen die prachtvollen Brakteen von geschnittenen Weihnachtssternen und Princettien sowie eine Amaryllis. Große Federn verstärken den Eindruck sinnlicher Ästhetik. Der silberne Schein der Accessoires im Strauß spiegelt sich im Paillettenbesatz auf dem Kleid. Ein wahres Meisterstück für die Winterbraut.
Elfengrüße
Du bist auf der Suche nach einer besonderen Brautfrisur? Dann lasse deinen Traum wahr werden! Auch bei der Gestaltung dieser romantischen Brautfrisur spielen Weihnachtssterne die Hauptrolle. Die geschnittenen Poinsettien stecken wie die Kiefernzweige und die Silberdeko mit Haarnadeln in einem fest geflochtenen Zopf. Einfach elfenhaft.
Pure Sinnlichkeit
Dass zu einer Hochzeit nicht unbedingt Rosen gehören, beweist auch dieses Bouquet. Zwischen Kiefernzweigen stecken die prachtvollen Brakteen von geschnittenen Weihnachtssternen. Von tiefrot bis altrosa, glatt, gerüscht oder mit deutlich sichtbarer Blattaderung. Durch seine Größe, mindestens genauso aber durch die trotz Ton-in-Ton-Kombination beeindruckende Vielfalt der Weihnachtssternvarietäten, entfaltet dieser Brautstrauß eine starke Wirkung. Als zusätzliche Dekoelemente kommen daher auch lediglich ein paar Federn und silbrige Accessoires zum Einsatz. Für detailverliebte Bräute wichtig: Einige der Schnittweihnachtssterne leuchten in demselben tiefen Rotton wie der Lippenstift der Braut.
Weniger ist mehr
Bei so viel Leidenschaft betont eine eher elegante Brautfrisur das Feuer von Brautstrauß und Brautkleid besser als eine ausgefallene Frisur. Ein Zweiglein mit Beeren greift die Farben des Straußes gekonnt auf, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Und auch der zum Lippenstift passende Rotton der Hochblätter lässt sich sicherlich finden – oder vice versa.
Sissis Resümee
Einfach nur wunderschön, oder? Wenn ich diese Bilder sehe, würde ich am liebsten gleich ein drittes Mal heiraten. Ich fürchte nur, dass der beste Ehemann von allen damit nicht einverstanden wäre. Kicher … Wie die meisten Hochzeitspaare hierzulande haben auch wir im Sommer geheiratet. Der Termin war der erste, der frei war, als wir Nägeln mit Köpfen machen wollten. Und der Tag war schön – sonnengeküsst, mit einem strahlend blauen Himmel. Ich kann mir jedoch eine Winterhochzeit ebenfalls sehr gut vorstellen. Sollten wir unseren zehnten Hochzeitstag erreichen und unser Ehegelübde wie geplant erneuern, werde ich daher auf jeden Fall über den Weihnachtsstern als Begleiter für unser Fest nachdenken.
Mit seinen sternförmigen Hochblättern gilt der Weihnachtsstern zwar als die Weihnachtspflanze schlechthin. In der Winterfloristik begeistert die Poinsettie aber auch unabhängig von Weihnachten als haltbare und effektvolle Schnittblume – immer öfter auch bei Winterhochzeiten. Warum dann also nicht auch bei der Erneuerung unseres Ehegelübdes an Silvester, unserem Verlobungstag? Besonders schön finde ich die feurig-rote Variante des Brautstraußes – sie entspricht meinem Temperament. Welcher der beiden Winterbraut-Looks gefällt dir am besten?
XOXO
Sissi
[Quelle: → Stars for Europe.]