Pikanter Minz-Schafsjoghurt
An heißen Tagen wie diesen futtern → der beste Ehemann von allen und ich am liebsten leichte Köstlichkeiten. Mal einen Salat, mal selbst gebackenes Brot mit einem herzhaften Dip – immer schnell und einfach zubereitet mit den Geräten von iSi. So wie der pikante Minz-Schafsjoghurt, dem ich mit Gewürzen aus → Spicy’s Gewürzmuseum in Hamburg besonderen Pfiff verleihe. Der erfrischende Aufstrich ist ein hervorragender Begleiter zu Baguette und Brot und einfach perfekt, wenn es im Sommer schnell gehen soll. Denn wer hat bei diesem schönen Wetter schon Lust, lange in der Küche zu stehen? Eben! Veganer müssen natürlich auch nicht hungrig bleiben, sondern nehmen anstelle von Schafsjoghurt und Schafskäse einfach eine vegane Alternative ihrer Wahl. Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachwerkeln!
Rezept für pikanten Minz-Schafsjoghurt
Zutaten für den 0,5 Liter iSi Gourmet Whip:
– 300 Gramm Schafsjoghurt
– 100 Gramm Schafskäse
– etwa 15 Blatt milde Minze
– Chakalaka aus Spicy’s Gewürzmuseum
Zubereitung des pikanten Minz-Schafsjoghurts
Püriere zuerst alle Zutaten sehr fein und schmecke sie pikant mit der Gewürzmischung Chakalaka ab. Streiche die Masse dann durch den iSi Trichter & Sieb direkt in deinen iSi Gourmet Whip, schraube eine Sahnekapsel auf, schüttele den iSi Gourmet Whip und stelle pikanten Minz-Schafsjoghurt bis zum Servieren kalt. Falls du andere Geräte verwendest, kannst du die Mengen ganz leicht deinen Bedürfnissen anpassen.
Serviervorschlag:
Uns schmeckt der pikante Minz-Schafsjoghurt mit Chakalaka am besten auf gerösteten Baguettescheiben, garniert mit schwarzem Hawaii-Salz und frischen roten Chilis.
Tipp:
Der pikante Minz-Schafsjoghurt ist auch ein toller Begleiter von Tomaten oder kernlosen Oliven.
Über Spicy’s bei den #sweetsnails18
Viola Vierk von Spicy’s Gewürzmuseum war so lieb, uns eine Auswahl ihrer hauseigenen Gewürze und Gewürzmischungen für unser Bloggertreffens »SWEET SNAILS No. 1« zu schicken. Darunter befanden sich so ausgefallene Mischungen wie die Hexenkräuter, aber auch Exotisches wie Jambalaya Safari oder Chakalaka und vieles andere mehr. Wir haben also munter gewürzt, was die Würzdosen hergaben, wobei vor allem ausgesprochen aromatische Sößchen und Dips sowie allerlei Leckereien vom Grill entstanden sind.
Am Ende des Treffens haben wir sämtliche angebrochenen »Verbrauchsmaterialien« unter uns aufgeteilt. Bei mir ist neben anderen Gewürzen die reichhaltige südafrikanische Würzmischung Chakalaka gelandet. Diese Gewürzmischung setzt sich aus Tomatenflocken, Curry (Kurkuma, Senf, Chili, Pfeffer, Cumin, Bockshornklee, Kichererbsenmehl, Knoblauch, Sellerie, Salz und Zimt), Karotten, Pastinaken, Petersilie, Porree, Sellerieblättern, Tomaten, Meersalz und Paprika zusammen und inspiriert Markus und mich zu immer neuen Küchenkreationen. Eine Metalldose mit 40 Gramm Chakalaka kostet im → Onlineshop fünf Euro.
Warum eröffnet man ein Museum über Gewürze?
Viola Vierk und Uwe Paap waren beide lange Zeit im internationalen Gewürzhandel tätig und haben viele »würzige Länder« bereist. Auf diesen Reisen wurden die ersten Stücke für das Museum gesammelt. In den meisten Ländern wurde noch überwiegend mit der Hand und mit einfachen Geräten gearbeitet. Klar war aber schon damals, dass sich das sehr bald ändern würde, denn der Gewürzhandel ist heute ebenso kommerziell wie viele andere Handelssparten. Den klassischen Handel, wie man ihn früher kannte, gibt es heute nicht mehr.
Heute kommen die Gewürze in Containerladungen in den großen Häfen der Welt an und werden meist gleich zur weiterverarbeitenden Industrie gebracht. Hier werden sie dann, wenn nötig, nochmals gereinigt, gesiebt oder gemischt und in die handelsüblichen Verpackungen abgepackt, die wir alle kennen, aber nicht unbedingt lieben. Um zu verhindern, dass die alten Handels- und Aufbereitungsformen in Vergessenheit geraten, eröffnete Uwe Paap 1991 zunächst allein ein kleines, noch sehr primitives Gewürzmuseum in einem alten Firmengebäude in der Richardstraße in Hamburg. Nach vielen Bemühungen gelang es ihm dann zwei Jahre später gemeinsam mit Viola Vierk, in die Speicherstadt umzusiedeln. Hier ist der optimale Ort, um Gewürzgeschichte zu erzählen!
Sissis Resümee
Spicy’s Gewürzmuseum ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und das rund ums Jahr, auch an Sonn- und Feiertagen. Das nenne ich Engagement im Namen der Gewürze! Ich selbst war noch nicht dort, möchte dies aber bei einem meiner nächsten Besuche in Hamburg unbedingt nachholen. Die Speicherstadt ist ohnehin immer einen Besuch wert und es reizt mich, tief in die Gewürzgeschichte abzutauchen. Sehr witzig finde ich übrigens, dass Besucher keine gepfefferten Eintrittspreise zahlen müssen, sondern stattdessen eine gepfefferte Eintrittskarte erhalten: Ein Tütchen Pfeffer gilt als Eintrittskarte, Kinder bekommen ein Tütchen Gummibären. Eine niedliche Idee!
Kennst du Spicy’s Gewürzmuseum schon? Und wie gefällt dir das Rezept für pikanten Minz-Schafsjoghurt mit Chakalaka?
XOXO
Sissi
[Produkthinweise erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Artikelbild und Rezeptidee: → iSi via → TrendXpress.]