Santa’s Christmas Macarons
Der 1. Advent rückt näher und näher! Allerorten füllen sich die Blogs mit weihnachtlichen Rezepten und Dekorationsideen. Auch wir haben schon fleißig gebacken und unsere Keksdosen mit leckeren Plätzchen gefüllt. Heute gibt es allerdings kein neues Keksrezept von mir. Stattdessen möchte ich dir mein Rezept für Santa’s Christmas Macarons vorstellen. Nun sind Macarons zwar kein typisches Weihnachtsgebäck – und auch ziemlich zuckerlastig … –, aber dafür eine schöne Abwechslung zu meinen geliebten Mürbeteigkeksen.
Die Baisers zergehen auf der Zunge, während die Ganache süßer als Küsse vom Christkind schmeckt – ein himmlischer Genuss, der auch dem Weihnachtsmann mundet! Hübsch verpackt in einer Schachtel oder Dose, sind Santa’s Christmas Macarons überdies ein willkommenes Mitbringsel in der Adventszeit.
Rezept für Santa’s Christmas Macarons
Zutaten für die Macarons:
- 125 Gramm gemahlene blanchierte Mandeln
- 125 Gramm Puderzucker – wir mörsern ihn immer selbst
- 4 Eiweiß von glücklich gackernden Hühnern
- 1 Prise selbst gemachtes Vanillesalz
- 125 Gramm heller Rohrohrzucker
- rote Bio-Lebensmittelfarbe
- Bio-Sonnenblumenöl für die Backform
Zutaten für die Ganache:
- 250 Gramm geriebene Kuvertüre nach Gusto
- 125 Milliliter Sahne von munter muhenden Kühen
- 20 Gramm Butter oder ALSAN-S
Zutaten für die Dekoration:
- Fondant, Icing oder weiße Zuckerschrift
Zubereitung von Santa’s Christmas Macarons
- Streiche zuerst die Mandeln zusammen mit dem Puderzucker durch ein Haarsieb. Schlage dann das Eiweiß mit dem Vanillesalz sehr steif und füge dabei löffelweise den Rohrohrzucker hinzu, bis du eine schaumige Baisermasse erhältst.
- Gib die Hälfte der Baisermasse in eine saubere Schüssel und hebe mithilfe eines Schneebesens die Mandel-Zucker-Mixtur so lange unter, bis die Mischung homogen wird. Gib nun den Rest der Baisermasse dazu und vermenge alles behutsam mit einem Backspatel. Rühre zuletzt so viel rote Speisefarbe unter, bis dein gewünschter Farbton erreicht ist.
- Heize anschließend den Backofen auf etwa 70 Grad Celsius vor und pinsele zwei Macaron-Formen dünn mit Sonnenblumenöl ein. Wenn du keine spezielle Backform besitzt, kannst du auch mithilfe eines Glases kleine Kreise auf ein Stück Backpapier zeichnen. Fülle danach die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit runder Tülle und setze Baisertupfen in die Formen bzw. auf das Backpapier.
- Lasse die Baisertupfen im vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten trocknen. Erhöhe dann die Temperatur auf 180 Grad Celsius und backe die Tupfen rund zehn Minuten. Nimm die fertigen Baisertupfen aus dem Ofen und lasse sie in den Backformen eine halbe Stunde lang auskühlen.
- Koche die Sahne in einem Topf auf, schmelze darin die geriebene Kuvertüre und füge die Butter oder Pflanzenmargarine in kleinen Stückchen hinzu. Nimm den Topf vom Herd und vermenge die Zutaten mit einem Spatel, bis die Masse homogen ist. Wenn es schnell gehen muss, kannst du die Zutaten für die Ganache auch in einer mikrowellenfesten Schüssel vermischen und für etwa anderthalb Minuten bei 800 Watt in die Mikrowelle stellen. Bitte dabei nicht den Raum verlassen!
- Fülle die Ganache in einen Spritzbeutel und spritze jeweils einen Tupfen Ganache auf die flache Seite der Hälfte der Macarons. Setze ein zweites Baiser mit der flachen Seite darauf und drücke es behutsam an. Wenn du magst, kannst du Santa’s Christmas Macarons jetzt nach Herzenslust dekorieren. Wichtig: Lasse die Macarons unbedingt über Nacht durchziehen, bevor du sie probierst! In einer luftdichten Dose bleiben Santa’s Christmas Macarons vier bis fünf Tage frisch.
Sissis Resümee
Wer über ein bisschen Geschick im Dekorieren verfügt, kann aus Santa’s Christmas Macarons wahre Kunstwerke zaubern. Dabei sind deiner Fantasie keine Grenzen gesteckt. Ich bin da eher nicht so begabt und begnüge mich meist mit stilisierten Schneeflocken aus Zuckerschrift oder klebe mit Zuckerguss kleine Schokoladenornamente oder Zuckertierchen auf.
Im Netz habe ich unlängst eine Dekorationsidee für weihnachtliche Macarons gesehen, die ich unbedingt ausprobieren möchte. Was es ist, werde ich hier und heute nicht verraten – ich will erst einmal ausprobieren, ob es klappt. Wenn ich die Sache so hinbekomme, wie ich es mir vorstelle, gibt es im Dezember vielleicht noch ein zweites Rezept für Macarons. Mal gucken, der Advent fängt ja erst an.
Nächste Woche erwarten dich weitere schöne Ideen für den Advent, darunter auch Last-Minute-Ideen für Adventskalender sowie erste Geschenkvorschläge für Selbermacher.
XOXO
Sissi
[Fotos: Dilyara Garifullina.]